Viele Motorradfahrer cruisen oder düsen lieber alleine als im Pulk über die Landstraßen. Im Falle eines Sturzes kann das gefährlich sein. Ein neues System erleichtert die Suche nach verunglückten Fahrern.
Helmhersteller Schuberth will das Motorradfahren jetzt mit einem neuen Ortungssystem sicherer machen, wie man es aus Autos kennt. Das RiderEcal genannte System ist das erste GSM- /GPS- basierte automatische Notruf- und Ortungssystem für Motorradfahrer und besteht aus einem Helmsensor und einer Motorradeinheit, die über Funk miteinander gekoppelt sind.
Fünf Sensoren zeichnen verschiedene Paramater wie Beschleunigung, Neigung oder Erschütterung auf und vergleichen sie mit einer bestimmten Matrix. Weichen die Daten ab, wird ein automatisch ein Notruf abgesetzt. Auch wenn die Funkverbindung zwischen Helm- und Motorradeinheit unterbrochen wird, geht ein Notruf raus. Dabei kann der Pilot dank Mikrofon und Lautsprecher direkt mit der Notrufzentrale sprechen.
Durch einen integrierten GPS- Empfänger wird auch automatisch der Standtort des Bikers durchgegeben. Der Fahrer kann durch eine SOS- Taste auch manuell einen Notruf absetzten. Zu den beiden Einheiten zählt auch ein zweijähriges Sicherheitspaket. Das System passt nicht nur an Helme von Schuberth, sondern auch auf viele Modelle anderer Marken. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht, der Verkaufsstart ist für Februar geplant.
Ps: Jo is sicha ka schlechte Idee