17.10.2007 15:32 Uhr - Mit
Greenpeace hat sich nun ein neuer Gegner auf Apple eingeschossen. In
einem Bericht lässt die Umweltschutzorganisation wissen, dass das
Iphone Blei und andere Krebserreger enthält.
Es ist nicht das erste Mal, dass Greenpeace Apple heranführt. Bereits beim Ipod
erfüllte Apple die Anforderungen von Greenpeace nicht. Auf dem "Guide
to greener electronics" belegt Apple aktuell Rang vier - von der
schlechten Seite aus gesehen.
Dabei ist die Kritik an Apple aber
zweischneidig: Zum einen bemängelt man diverse Stoffe im Iphone, zum
anderen lobt man den Hersteller aber wegen des Verzichts auf Cadmium
und Quecksilber. Negativ fielen den Umweltschützern auch die verleimten
und verlöteten Akkuzellen auf, die eine Entsorgung schwierig machen.
Die Liste der angeprangerten Stoffe ist lang; unter anderem Brom und
chloridhaltiges PVC seien bei der Untersuchung in Exeter, England
gefunden worden.
Es folgte ein Schlagabtausch per Statements.
Greenpeace kommentierte den eigen Bericht mit dem Fazit, dass Apple
selbst bei neuen Produkten auf gesundheitsgefährdende Materialen setzt
und sein Versprechen, bis 2008 entsprechende Materialen nicht mehr zu
verwenden, nicht einhält. Apple konterte und Steve Jobs persönlich
teilte mit, dass mich sich an sämtliche Standards halte und auch beim
Recycling große Fortschritte verbuchen kann.
Die Angelegenheit
wirbelt aber nun doch mehr Staub auf, als Apple lieb sein kann. Das
Center for Environmental Health (CEHCA) plant ein gerichtliches
Verfahren, in dem sich Apple wohl zur Verwendung der Materialen äußern
muss. Wie es weiter geht, wird nun die Zeit zeigen müssen.
Anscheinend gibst in der ehutigen Zeit wirklich nichtes mehr was ma net anzweifeln kann .