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 Rechbergrennen

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Schneeman

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BeitragThema: Rechbergrennen   Rechbergrennen EmptyMo Apr 29, 2024 5:12 pm

50. Auflage
Neue Rekorde und Höchstleistungen beim Rechbergrennen
Schatz und Schagerl sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Ein Wochenende voller neuer Rekorde und Höchstleistungen auf der Strecke.

WEIZ. Auf der 4.440 Meter langen Rennstrecke war richtig was los an diesem Wochenende. Schon der Samstag mit seinen drei Trainingsläufen bot den Fans einen Einblick, was sie am Sonntag erwarten können – nämlich Bergrennsport vom Allerfeinsten. 235 Starter (darunter 10 Damen) nahmen den Rechberg in Angriff. Viele arrivierte Rechberg-Kenner matchten sich mit "Erstbesteigern“, die zum ersten Mal in die Oststeiermark gekommen waren, um die besten Trainingszeiten. Wobei die Top-Piloten allesamt noch nicht das zeigten, was sie wirklich draufhaben. Einige technische Ausfälle und Ausrutscher, die allesamt glimpflich verliefen, gab es auch zu vermelden.
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"Will nur Spaß haben"
Karl Schagerl kam bestens aufgelegt zum ersten Rennlauf an den Start und bedankte sich bei allen Fans und bei seinem Team gleich mit einem neuen Tourenwagen-Rekord (1:54.240). Und es sollte noch besser werden – dazu ein wenig später mehr. Zweitschnellster war Ronnie Bratschi (1:58.968) auf Mitsubishi Evo 7 RS, die dritte Zeit gab’s für Jörg Weidinger (2:00,459) auf BMW Z4 GT3.

Schnell war auch Rupert Schwaiger mit seinem Porsche (2:02,755) – allerdings fuhr er am Rechberg in der Klasse D/E2-SH/+3000, weil es die FIA-Regeln nicht zulassen, das der Porsche in eine Performance-Klasse passt. Rupert nahm’s locker: "Ich will nur Spaß haben. Mir geht’s nicht um Punkte. Deswegen fahre ich hier für die Fans – und natürlich auch, weil es mein Lieblingsberg ist!“. Und einen wirklich fulminanten Auftritt feierte Kerstin Taus. Sie prügelte ihren Subaru Impreza P4 Turbo dermaßen beherzt und gnadenlos den Rechberg hinauf, dass sie sogar als allerschnellste Dame des Jubiläumsrennens gefeiert wurde, noch vor Tereza Machova und Sigrid Ferstl.

Neue Rekorde
Ein Blick zu den Proto-Typen zeigt uns einen neuen Laufsieger mit dem Franzosen Geoffrey Schatz, der ohne viel Testmöglichkeit seines neuen Boliden (Nova NP 01-2 C Honda Turbo) mächtig aufzeigte und damit auch gleich einen neuen Streckenrekord (1:43.424) aufstellte.
Christian Merli (1:44.780) auf seinem Osella FA 30 Judd LRM musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben, gerade noch vor dem schnellen Spanier Joseba Iraola Lanzagorta mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo (1:45.074).

Atemberaubende Spannung für den zweiten Sturm auf den Rechberg war also angesagt und die Fans konnten diesen bei herrlichem Wetter kaum erwarten. Zeitlich verlief der erste Rennlauf durchaus im Rahmen und pünktlich um 14.00 begann die zweite Session der Berg-Artisten im schönen Almenland. Schon vorweg: Geoffrey Schatz dominierte den zweiten Lauf ebenso und zauberte einen sauberen Lauf in der Zeit von 1:43.550 auf den Berg – das ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 154,3 Stundenkilometer. Höchstgeschwindigkeit: 258,7 Km/h.
Bei den Tourenwagen war Karl Schagerl nicht zu schlagen. Er trieb seinen VW Golf R TFSI auch im zweiten Heat gnadenlos in sensationellen 1:54.177 zur Passhöhe und das bedeutet wiederum, das er seinen eigenen Streckenrekord vom ersten Lauf nocheinmal verbesserte…und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 140,5 Stundenkilometern.

Der alles entscheidende zweite Rennlauf wurde wie üblich mit den Teilnehmern der historischen Klassen gestartet. Heuer zählte das Rechbergrennen wie im Vorjahr zur historischen Europameisterschaft und die vielen Fans erlebten ein wahres Feuerwerk an verschiedenen Fahrzeugen – von den Tourenwagen bis hin zu den offenen „Oldies“, die aber schon mächtig Gas gaben.
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