Ferrari feiert den Konstrukteurs-WM-Titel in der Formel 1 auf die
eigene Art: mit dem schnellsten Ferrari-Cabrio, das je gebaut wurde.
Vom Ferrari Scuderia Spider 16M sollen nur 499 Stück gebaut werden. Die
16 steht dabei für den 16. Konstrukteurstitel.
Diese Sonderserie des F430 Spider ist 80 kg leichter als das „normale“
Cabrio, wiegt also nur 1.340 kg. Auch ansonsten ist der 16M kräftig
verschärft worden: Der 4,3-Liter-V8-Motor leistet 510 statt 490 PS und
schickt bis zu 470 Nm in Richtung Hinterräder. Das wirkt sich relativ
deutlich auf die Fahrleistungen aus: 3,7 Sekunden für den
Standardsprint legen eine Welt von vier Zehntelsekunden zwischen F430
und Scuderia, das Höchsttempo erreicht er bei 315 km/h, immerhin ein
Plus von 5 km/h, was in diesem Geschwindigkeitsbereich eine Menge ist.
Das Setting lässt sich in fünf Stufen einstellen, was die
F1-Schaltung, das Fahrwerk, die Traktionskontrolle und das ESP
beeinflusst.
Der 16M ist außen schwarz und innen grau, es sei denn, man
entscheidet sich für die Tricolore-Variante; dann ziehen sich die
Farben der italienischen Landesflagge als schmaler Streifen über das
Auto, der Lack ist gelb oder rot. Warat holt a schenes Gerät awa nicht zu leisten für unsa an mmmhhh.