Mischung aus Volksfest und Motorsport wird 30Der Bergrallyecup hat eine drei Jahrzehnte dauernde Erfolgsgeschichte
hinter sich. Am Sonntag startet in Lödersdorf die Jubiläumssaison.
Vor einer Woche lag noch Schnee auf der Strecke in Lödersdorf bei
Feldbach, doch rechtzeitig zum Bergrallyeauftakt hat sich das Wetter
gebessert und einem perfekten Saisonstart steht nichts mehr im Wege. Es
ist ein besonderer Auftakt, denn der Herzog-Bergrallyecup geht am
Sonntag in seine 30. Auflage. In diesen drei Jahrzehnten hat sich
einiges getan. Obwohl nur in der Steiermark gefahren wird, genießt die
Rennserie national und sogar international großes Renommee. Auftritte
von ausländischen Piloten sind daher keine Seltenheit, "Raketenbruno"
Ianiello aus der Schweiz auf seinem Lancia Delta S1 oder Reto Meisl und
Helmut Maier genießen auch hierzulande viele Sympathien. "Motorsport zum
Angreifen" ist das Zauberwort. Die meisten Rennen sind längst zum
Volksfest geworden: Man trifft sich bei der Bergrallye.
Die Starterfelder umfassen nicht selten 80 bis 100 Piloten, die
Zuschauerzahlen haben sich auf beeindruckende Werte von bis zu 7000 Fans
(wie im Vorjahr in Koglhof) gesteigert.
In Lödersdorf baut Veranstalter Karl-Heinz Binder auf eine
"Panoramastrecke" - von der Naturtribüne aus ist ein großer Teil des
Geschehens einzusehen.
Wer wird heuer den Ton angeben? Vieles spricht für den 15-fachen
Gesamtsieger Felix Pailer im Lancia Delta, denn sein langjähriger
Kontrahent und Vorjahressieger Hanspeter Laber wird heuer fehlen.
"Sporadische Einsätze sind aber nicht auszuschließen", lässt Laber
wissen.
Einige neue PilotenKonkurrenz in der Königsklasse über 2000 Kubikzentimeter mit
Allradantrieb gibt es für Pailer in Person des Pertlsteiner Gerhard
Landl, der mit einem neu aufgebauten Ford Cosworth erstmals in der
obersten Kategorie angreift. Zu beachten ist auch der Südsteirer Andreas
Marko, der seinen Audi-Supertourenwagen nach einem Jahr schon gut kennt
und über das beste Fahrwerk im Feld verfügt. In der höchsten
Zweiradklasse bekommt er Konkurrenz von Manuel Seidl in einem neuen
Porsche 996 sowie von Armin Gartner im BMW M3.
Christian Pfeiffer hat seinen Overall an den Nagel gehängt, seinen Ritmo
hat er an den Weizer Martin Gollinger verkauft. Und Veranstalter
Karl-Heinz Binder hat seinem Sierra RS 500 ein neues Fahrwerk verpasst
und den Motor generalüberholt.Wird heier sicha wieda sponende Saison besonders in da 2500 Klasse mit Gerhard Landl der wird sicha um den an oder undern Sieg mitforhrn wuln mit an 2 Plotz is er net wirklich zufrieden.Des hast aunscholn für Pailix,Novak und Co göns Ps: Der Berg ruft gemma aunfohrn.